Der Titel dieser Chronik ist dem fünften Roman von Virginia Woolf geschuldet, aber wenn man auf einer Insel wie Teneriffa mit ihren sieben aktiven Leuchttürmen lebt, von denen einige bereits seit 1864 in Betrieb sind, auch wenn dieser, der Leuchtturm von Buenavista, erst seit 1990 in Betrieb ist, musste man ihnen irgendwann einmal Tribut zollen.
Nirgendwo auf der Insel Teneriffa habe ich die kanarische Folklore authentischer und intensiver erlebt als in Chamorga, diesem abgelegenen Bergdorf am Ende der Straße, das zur Gemeinde Santa Cruz de Tenerife gehört.
Auch wenn der Strand von Las Teresitas für die Einwohner der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife der Strand der Wahl ist, gilt der Strand von Antequera in der kollektiven Vorstellung der Einwohner der Stadt als der idyllischste oder beliebteste Strand.
Die wechselhafte vulkanische Geographie der Insel Teneriffa hat unzählige geologische Formationen aller Art hervorgebracht, darunter natürlich die vielen Vulkankegel der Insel, aber auch die große Anzahl von Höhlen und unterirdischen Vulkanröhren, die über die ganze Insel verteilt sind.
Einer der klassischsten und empfehlenswertesten Ausflüge auf der Insel Teneriffa ist der Besuch des uralten Drachenbaums von Icod de los Vinos, der seit 1917 zum Naturdenkmal Spaniens erklärt wurde. Ein Naturwunder von unergründlicher Schönheit und geheimnisvoller Erscheinung, wie aus einer anderen Zeit, einer anderen Dimension, einer anderen Welt.